Nachhaltige Projekte im Geist der Zeit
Das steirische Familienunternehmen Frutura ist ein Pionier der klimaschonenden Landwirtschaft, das auf fossile Brennstoffe verzichtet und mit geothermischer Wärme die tägliche Versorgung von rund 3 Millionen Österreicher:innen mit regionalem Obst und Gemüse sichert – über das ganze Jahr. Das erhöht die Selbstversorgung des Landes mit gesunden Vitaminen und reduziert die Abhängigkeit von Importware. Neben dem einzigartigen Gesellschaftsprojekt BioBienenApfel, ist die Blumauer Tomate einer der "Stars" der nachhaltigen Produktion, die gemeinsam mit dem Blumauer Spitzpaprika und ausgewählten BioBienenApfel Produkten bei SPAR in ganz Österreich verfügbar ist.
Neuen Lebensraum für Bienen schaffen und die Artenvielfalt schützen – das ist das Ziel des Gesellschaftsprojekts BioBienenApfel, das von Frutura-Eigentümer Manfred Hohensinner ins Leben gerufen wurde. Bereits im ersten Jahr sind mehr als 400 Hektar neue Blumenwiesen in Österreich gewachsen. Seit April 2022 gibt es das Projekt auch in Deutschland, im Mai 2022 wurde der BioBienenApfel in Rom Papst Franziskus persönlich präsentiert. Das Projekt wird als erste und bislang einzige private Initiative im Rahmen des Green Deals vom Europäischen Parlament offiziell unterstützt.
Prominente Botschafter des Projekts sind Sebastian Vettel (F1-Weltmeister), Lisa-Marie Schiffner (Content Creator), Andreas Gabalier (Volks-Rock’n’Roller), Othmar Karas (1. Vizepräsident des EU-Parlaments), Charlott Cordes (Top-Model), Dominic Thiem (Tennis-Profi), Carina Wenninger (Fußballerin FC Bayern), Andreas Döllerer (Star- und Haubenkoch), Mario Barth (Hollywood-Star-Tätowierer), Lizz Görgl (Doppel-Weltmeisterin Ski), Franco Foda (Fußballtrainer), Marco Rossi (NHL-Profi), Niklas Regner (Golf-Profi) und der Musiker Sting, der mit dem weltweit ersten BEE GOOD-Award ausgezeichnet wurde
Das Projekt BioBienenApfel bindet erstmalig alle Teile der Gesellschaft einfach und verständlich ein und bringt vor allem alle Teile der Gesellschaft ins TUN! Wir alle gemeinsam geben der Biene eine Stimme und jeder kann mitmachen. Die Biene als Held der Natur auf der einen Seite. Der Apfel als einfach verständlicher Träger der Botschaft des nötigen Paradigmenwechsels auf der anderen Seite, der stellvertretend für viele Bereiche der Gesellschaft steht, die sich jetzt verändern müssen.
Der BioBienenApfel, seine prominenten BotschafterInnen, die starken Partner und auch seine verfügbaren Produkte wie Bio Apfel-Chips und Bio Apfel-Wedges unterstützen das Projekt in seinem Grenzen überschreitendem Engagement und jeder kann sich ganz einfach unter: www.biobienenapfel.com informieren, wie man selber Teil der Veränderung werden kann.
Das Blumauer Fruchtgemüse und deren nachhaltiger Anbau in der Frutura Thermal-Gemüsewelt leben von Anfang an dieselben Werte auf Basis der Geothermie. Der gute Geschmack der Blumauer Tomate ist kein Geheimnis, sondern die am besten ausgewogene Säure-Zucker-Balance innerhalb der großen Tomatenvielfalt. Sie wächst in Bad Blumau, sanft umhüllt von der Wärme des Thermalwassers, und wird reif von Hand geerntet – mit Rispe, damit sie länger frisch und saftig bleibt. Diese besondere Behandlung macht die Blumauer Tomate laut Konsumentenbefragungen zur geschmackvollsten Tomate des Landes. Dank der ganzjährig gleichmäßigen Bedingungen in den Gewächshäusern könnend die Blumauer Tomaten, selbst im Winter, wenn es schneit, klimaschonend produziert werden.
Frutura: Regionale Produktion mit Mehrwert
- Die ganzjährige Produktion in den Gewächshäusern der Frutura erhöht die Selbstversorgung unseres Landes mit wertvollem Obst und Gemüse. In diesem Bereich hat Österreich noch Aufholbedarf und gleichzeitig viele Möglichkeiten. Beim beliebtesten Gemüse des Landes zum Beispiel, der Tomate, können derzeit nur rund 20% der Nachfrage mit heimischen Produkten abgedeckt werden…
- Die regionale Produktion ist gut für das Klima, weil damit die notwendigen Importe reduziert werden können. Die ganzjährige Tomaten-Ernte bei Frutura erspart der Umwelt ca. 1 Million Lkw-Kilometer pro Jahr
Übrigens: Die Frutura Thermal Gemüsewelt steht für Vielfalt und guten Geschmack – hier wachsen Blumauer Tomaten, Blumauer Rispentomaten, SPAR Premium Blumauer Cherry Tomaten, Blumauer Bio-Cherry-Tomaten, Blumauer Bio-Radieschen, Blumauer Bio-Gurken und Blumauer Spitzpaprika.
Klimaschonende Geothermie
Mit der Eröffnung der Thermal-Gemüsewelt im steirischen Blumau am 3. Mai 2016 hat ein neues Zeitalter der nachhaltigen Landwirtschaft in Österreich begonnen. Durch die Nutzung des Thermalwassers für das Beheizen der Gewächshäuser – und den Verzicht auf fossile Energieträger im Regelbetrieb – können rund 28.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden. Außerdem macht diese innovative Produktionsmethode völlig unabhängig von Energie-Importen aus anderen Ländern.
Ende 2019 ist die letzte Ausbaustufe dieses landesweit einzigartigen Projekts in Betrieb gegangen, jetzt können auf 26 Hektar Gewächshausfläche und Tunnel bis zu 9.000 Tonnen Tomaten-, Paprika- und Gurkensorten und auch Radieschen und Melanzani in höchster Qualität geerntet werden – zu allen Jahreszeiten und klimaschonend.
Geschäftsführer Manfred Hohensinner: „Wir haben in den vergangenen Jahren bewiesen, dass mit dem Mut zur Veränderung und Ehrlichkeit eine klimafreundliche und wirtschaftlich erfolgreiche Produktion von Obst und Gemüse in Österreich möglich ist. Wir sind Landwirte aus Leidenschaft und sehen es als unsere Aufgabe, das Land mit gesunden Lebensmitteln zu versorgen. Die Menschen schätzen und genießen unsere Produkte und das macht uns stolz.“
Geschäftsführerin Katrin Hohensinner: „Die Frutura Unternehmensgruppe hat in den vergangenen Jahren viel erreicht, sowohl ökologisch als auch ökonomisch. Wir werden den Weg eines schonenden Umgangs mit den natürlichen Ressourcen konsequent weitergehen. Das Erreichen einer ausgeglichenen CO2-Bilanz innerhalb des gesamten Unternehmens war für uns ein weiterer Meilenstein. Das Wirtschaften im Einklang mit der Natur bleibt der Maßstab unseres Handelns und deshalb bleiben wir offen für visionäre Ideen, wenn es um gelebte Nachhaltigkeit geht.“